"YOGA CHITTA VRITTI NIRODHA" ~ Patanjali
- Yoga ist das Zur-Ruhe-Bringen der Gedanken im Geist 

Yoga kommt ursprünglich aus Indien und ist ein jahrtausendaltes, bewährtes Übungssystem.

Übersetzt bedeutet Yoga "Einheit" "Verbindung" und "Harmonie" - Yoga bringt Körper, Geist und Seele in Einheit. 

 

Yoga kann von allen geübt werden, dabei spielt weder das Alter noch der Körperbau eine Rolle, für jeden Menschen gibt es das "richtige Yoga".

 

Ich lerne und lehre in der Tradition von Yogameister Sri Swami Sivananda. 1887 in Indien geboren als großer Yogi und Weiser.

Sein Rezept für ein spirituelles Leben in 6 Geboten zusammengefasst:

"Diene - Liebe - Gib - Reinige - Meditiere - Erkenne"

 

Es gibt im integralen Yoga, Swami Sivananda ist der Begründer, die sechs Yoga Wege, entwickelt von Sukadev Bretz.
Integraler Yoga ist kein Stil sondern soll viel mehr verdeutlichen, dass es wichtig ist alle Wege zu betrachten und auch zu gehen. 
Hier im Westen bringen wir Yoga oft nur mit der körperlichen Ebene in Zusammenhang, dabei bietet Yoga ein sehr breites Spektrum an vielfältigen Bereichen, sodass sich diese eigentlich gar nicht wirklich von einander trennen lassen, da der eine Yogaweg in den anderen überfließt und somit die Einheit bildet.

1. Weg - Jnana Yoga - der Yoga des Wissens / der Erkenntnis

2. Weg - Raja Yoga - der Yoga der Selbst (Geist) Beherrschung

Nach dem Yogasutra (=Yoga Leitfaden) von Patanjali besteht Raja Yoga aus 8 Gliedern (Ashtangas): 

1.) Yama - 5 Regeln mit den Umgang mit anderen:

Ahimsa (Nichtverletzen), Satya (Wahrhaftigkeit), Brahmacharya (Keuschheit), Aparigraha (Unbestechlichkeit), Asteya (Nichtstehlen)
2.) Niyama - 5 Gebote, Verhaltensregeln für sich Selbst:

Saucha (Reinheit), Santosha (Zufriedenheit), Tapas (Askese), Swadhyaya (Studium religiöser Schriften), Ishvarapranidhana - Verehrung Gottes

3.) Asana - (Meditations) Stellung/ Haltung - Bewegungslos und bequem

4.) Pranayama - Atemtechniken

5.) Pratyahara - Sinne zurücknehmen

6.) Dharana - Konzentration

7.) Dhyana - Absorption. Ununterbrochenes Fließen der Gedanken zum Meditationsobjekt

8.) Samadhi - Überbewusstsein

3. Weg - Bhakti Yoga - der Yoga der Hingabe

4. Weg - Karma Yoga - der Yoga der Tat

5. Weg - Kundalini Yoga - der Yoga der Energie

6. Weg - Hatha Yoga ("Körper" Yoga) 
"Grundlage" für die unterschiedlichen "Körper"-Yoga-Stille z.B. Vinyasa, YIN, Hot, Power... u.s.w 
Besteht aus den 5 Säulen: Asanas (Körperhaltungen), Pranayama (Atemübungen), Shavasana (Entspannung),
Meditiation (positives Denken) und vegetarischen Ernährung. 

Meistens wird mit dem Sonnengruß aufgewärmt, die Asanas (Körperstellungen) werden für 5 bis 10 Atemzüge gehalten, Aufmerksamkeit bleibt auf der Atmung und einem selbst. Durch Atem- und Entspannungstechniken wird der Geist beruhigt, Sinne zurück gezogen und auf die Konzentration/ Meditation vorbereitet.